Chinaseiten-Newsletter 01/2020

Mit unserem Chinaseiten.de-Newsletter wollen wir Sie über China-relevante Aktivitäten, Nachrichten, Webseiten usw. informieren, die wir wegen ihrer Aktualität nicht mehr in die neueste Ausgabe des Veranstaltungsfaltblattes aufnehmen konnten. Außerdem erinnern wir Sie an aktuelle Termine.
Der Chinaseiten-Newsletter erscheint nach Bedarf.
Ihre Wünsche, Ideen, Vorschläge oder Kritik können Sie uns hier mitteilen: newsletter@chinaseiten.de




Unseren Chinaseiten-Newsletter-Empfängern
wünschen wir ein gutes, gesundes und
erfolgreiches Jahr der Ratte.

(25. Januar 2020 - 11. Februar 2021)
Ratte (Papierschnitt)

Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft Frankfurt am Main e. V.



82. China-Salon

Di., 07. Januar 2020, 19 Uhr, An der Roseneller 40, 60435 Frankfurt − Berkersheim

Wenn Sie gerne Gast sein möchten, bitten wir Sie, sich − per Email (beppler-lie@outlook.de) oder telefonisch (069-345641) − anzumelden, damit entsprechende Vorbereitungen getroffen werden können.
Mit öffentlichem Nahverkehr erreichen Sie den China-Salon mit der S-Bahn S6 bis zur Station Frankfurt-Berkersheim oder mit dem Bus Linie 39 bis Haltestelle Berkersheim-Mitte. Mit dem PKW über die Homburger Landstraße und von da aus nach Berkersheim. Parkplätze finden Sie in der Straße "Am Hohlacker" und in der Verlängerung der Straße "An der Roseneller".

Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft Frankfurt am Main e. V.
Internet: https://www.chinaseiten.de



China-Stammtisch

Mittwoch, 29. Januar 2020, ab 18.30 Uhr, Chinarestaurant "Wang Fu" (früher Shangrila),
60314 Frankfurt, An der Friedberger Anlage 1-3 (Zoo-Passage).

Leicht erreichbar mit diversen S-Bahnen (Haltestelle Ostendstraße − Ausgang Hanauer Landstraße) sowie mit dem Auto Parkhaus Zoo-Passage − Einfahrt über Grüne Straße.

Wenn Sie voraussichtlich dabei sein werden, wäre eine Anmeldung bis Montag, den 27.01. sehr hilfreich, damit wir genügend Tische reservieren können (stammtisch@chinaseiten.de).

Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft Frankfurt am Main e. V.
Internet: https://www.chinaseiten.de



Film: ÈRSHÍSÌ CHÉNG JÌ − 24 City

Do., 16.01.2020, 20.15 − 22.30 Uhr, DFF − Deutsches Filminstitut & Filmmuseum e. V., Schaumainkai 41, 60596 Frankfurt am Main

VR China 2008. R: Jia Zhangke
D: Chen Jianbin, Lü Liping, Joan Chen, Zhao Tao 107 Min. 35mm. OmeU

Vom Umschreiben der Geschichte zu einem Umdenken in der Geschichtsschreibung
Vortrag von Chris Berry (ca. 45 Min.) in englischer Sprache

Filmvorführung im Anschluss: ÈRSHÍSÌ CHÉNG JÌ 24 City
Jia Zhangkes Filme können alle als Erinnerungsstücke zur neueren chinesischen Geschichte verstanden werden, keiner aber ausdrücklicher als 24 CITY. Indem der Film Subjektives und Flüchtiges aufzeichnet, verwandelt er Gedächtnis in Geschichte. 24 CITY ist von einer Vielstimmigkeit geprägt, die auf die kohärente Argumentation und Perspektivierung der konventionellen Geschichtsschreibung verzichtet. Reale und inszenierte Interviews kombiniert Jia mit Literatur, Musik, Montagen von Fabrikarbeiten und langen Porträtaufnahmen von Arbeitern und ihren Familien.

Chris Berry ist Professor für Filmwissenschaft am King’s College London und Autor des vierbändigen Standardwerks Chinese Cinema (2012).

Erneuter Spieltermin (ohne Vortrag): Samstag, 25. Januar, um 18 Uhr

Lecture & Film
Jia Zhangke: Kino der Transformation

In atemberaubendem Tempo hat sich die Volksrepublik China binnen vier Jahrzehnten vom Agrarstaat zur hoch technisierten zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt gewandelt: Die Filme von Jia Zhangke, einem der bedeutendsten chinesischen Regisseure der Gegenwart, sind Seismogramme dieser Transformation. Bis Juli 2020 befasst sich die Lecture & Film Reihe mit Jia Zhangkes Werk.
Mehr Informationen: https://jia-zhangke.de

DFF − Deutsches Filminstitut & Filmmuseum e. V.
Internet: https://www.dff.film


German-Chinese Relations: Outlook 2020 − Diminished Expectations or Sign of Recovery?

Do., 16. Januar 2020, ING Deutschland, Konferenzraum LEO 1, Theodor-Heuss-Allee 2, 60486 Frankfurt am Main

2019 has been an eventful year for the Chinese economy. The trade conflict between China and the United States as well as a lower growth forecast have unsettled the world economy over the past year and stressed the importance of a clear and united stance towards China by Germany and the EU.
In 2020 the German government leaves no doubt about the importance it attaches on China as a partner. For one Germany has announced to host the first EU-China summit with the participation of all 28 Heads of State and Government in the course of holding the European Council Presidency during the second half of 2020.
At this summit the EU aims at finalizing the investment agreement with China, which would signal a significant step in economic relation with China since it targets, inter alia, lower market entry barriers and greater legal certainty for market access on both sides.
We cordially invite you to investigate these questions during our event “German – Chinese Relations: Outlook 2020 − Diminished Expectations or Signs of Recovery?” organized by OAV with friendly support of ING.
Distinguished experts as for example Iris Pang, ING Greater China Economist, and Mikko Huotari, Deputy Director of the Mercator Institute for China Studies (Merics), will share their insights on EU-China relations as well as current economic and political developments in China.

The Participation is free of cost. A registration is necessary.

OAV − German Asia-Pacific Business
Internet: https://www.oav.de/termine/aktuelle-veranstaltungen/terminansicht/german-chinese-relations-outlook-2020-diminished-expectations-or-sign-of-recovery.html


Mah-Jongg & Xiangqi Abend

17.01.2020, 17.30 − 19.00 Uhr, Konfuzius-Institut Frankfurt e.V., Dantestr. 9, 60325 Frankfurt am Main

Möchten Sie die chinesische Sprache und Kultur durch Spiele kennenlernen? Dann laden wir Sie herzlich zu unserem Mah-Jongg Abend im Konfuzius-Institut Frankfurt ein. Außerdem bieten wir Ihnen nun auch die Möglichkeit Xiangqi, das auch als chinesisches Schach...

Konfuzius-Institut Frankfurt e.V.
Internet: http://www.konfuzius-institut-frankfurt.de


Film "ZHÀNTÁI − Platform"

Do., 23.01.2020, ab 20.15 Uhr, DFF − Deutsches Filminstitut & Filmmuseum e. V., Schaumainkai 41, 60596 Frankfurt am Main

VR China 2000. R: Jia Zhangke,
D: Wang Hongwei, Zhao Tao, Liang Jingdong. 155 Min. 35mm. OmU

Autorschaft und Hypermedialität in PLATFORM
Vortrag von Cecília Mello (ca. 45 Min.) in englischer Sprache

Eine Theatertruppe aus dem ländlichen Fenyang kämpft mit dem Niedergang des Kommunismus und dem Aufstieg der Populärkultur in China. Der Film wirft einen Blick zurück auf die 1980er Jahre, ein Schlüsseljahrzehnt in Chinas jüngerer Geschichte. In einem Netzwerk von historischen und künstlerischen Referenzen verwebt der Film persönliche Erinnerungen des Autors − der selbst aus Fenyang kommt − mit der kollektiven Historie. Eine zentrale Rolle spielen dabei Popsongs, von denen die Analyse im Vortrag ausgehen wird.

Cecília Mello lehrt Film und audiovisuelle Medien an der Universität von São Paulo. Zu ihren Publikationen zählt The Cinema of Jia Zhangke: Realism and Memory in Chinese Film (2019).

DFF − Deutsches Filminstitut & Filmmuseum e. V.
Internet: https://www.dff.film


Chinese Corner − Sprachtandem

24.01.2020, 17.30 − 19.00 Uhr, Konfuzius-Institut Frankfurt e.V., Dantestr. 9, 60325 Frankfurt am Main

Interessenten mit Vorkenntnissen bieten wir auch weiterhin die Möglichkeit, an der "Chinese Corner" teilzunehmen. Treffen Sie sich bei diesem Sprachtandem mit chinesischen Muttersprachlern zu einem zwanglosen Plausch und verbessern Ihre Sprechfähigkeit....

Konfuzius-Institut Frankfurt e.V.
Internet: http://www.konfuzius-institut-frankfurt.de


Workshop "Drums & Drama"

25.01.2020, 13.00 − 16.30 Uhr, Konfuzius-Institut Frankfurt e.V., Dantestr. 9, 60325 Frankfurt am Main

Alle Freunde chinesischer Sanges- und Musikkunst können sich nun mit uns auf Drums and Drama freuen: Zusammen mit dem Peking Oper Club Deutschland bieten wir allen Interessierten einmal pro Monat die Möglichkeit, in die Welt chinesischer Musik- und...

Konfuzius-Institut Frankfurt e.V.
Internet: http://www.konfuzius-institut-frankfurt.de


Taijiquan-Workshop

31.01.2020, 17.30 − 19.00 Uhr, Konfuzius-Institut Frankfurt e.V., Dantestr. 9, 60325 Frankfurt am Main

Unser heutiger Alltag stellt für ein allgemeines Wohlbefinden und somit auch für ein gesundes Leben eine große Herausforderung dar. Schnell kommt ein Gefühl von Anspannung, Ermüdung oder Überforderung auf. Das Konfuzius-Institut Frankfurt möchte Ihnen mit einem...

Konfuzius-Institut Frankfurt e.V.
Internet: http://www.konfuzius-institut-frankfurt.de


Ausstellung
Trunken an Nüchternheit − Tee und Wein in der chinesischen Kunst

bis 3. Mai 2020, Museum für Ostasiatische Kunst Köln, Universitätsstraße 100, 50674 Köln

Die Kabinettausstellung zeigt Keramiken und Lacke sowie Malerei und Kalligrafie, die von der Wertschätzung des Teetrinkens in China zeugen. Daneben stand der Genuss von Wein aus vergorenem Getreide seit dem späten Neolithikum hoch im Kurs. Doch während der Wein berauschte, machte der Genuss vieler Schalen Tees "trunken an Nüchternheit".

Das Museum präsentiert Opfergefäße für Wein aus Bronze und Keramik, die im Ahnenkult Verwendung fanden. Die stimulierende Wirkung von Wein, aber auch die kreative Inspiration, die das Teetrinken erzeugt, wurde in der Dichtung der Tang-Dynastie (7.–9. Jahrhundert) gepriesen. Exzentrische Künstler der Ming- und Qing-Dynastie (14. − frühes 20. Jahrhundert) kalligrafierten die berühmten Gedichte mit schwungvollem Pinsel.
Die exquisite chinesische Teekeramik und der pulverisierte, schaumig geschlagene grüne Tee entwickelten sich in den Chan- (J. Zen-) buddhistischen Klöstern und in den Kreisen der Literatenelite der Song Dynastie (10.–13. Jahrhundert). Die japanischen Mönche, die zum Studium des Chan-Buddhismus nach China pilgerten, brachten die Kunst des Teetrinkens nach Japan, wo sie im 16. Jh. von dem Teemeister Sen no Rikyu vollendet wurde. Der Ursprung der japanischen Teezeremonie liegt somit in China. Auch im modernen China sind Wein und Tee wieder en vogue: neben dem Wein aus gekelterten Trauben, berauscht man sich auch an sündhaft teuren Tees, wie Pu-erh, Weißem Tee oder Baozhong Tee.

Museum für Ostasiatische Kunst Köln
Internet: https://museum-fuer-ostasiatische-kunst.de









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