Chinaseiten-Newsletter 11/2018

Mit unserem Chinaseiten.de-Newsletter wollen wir Sie über China-relevante Aktivitäten, Nachrichten, Webseiten usw. informieren, die wir wegen ihrer Aktualität nicht mehr in die neueste Ausgabe des Veranstaltungsfaltblattes aufnehmen konnten. Außerdem erinnern wir Sie an aktuelle Termine.
Der Chinaseiten-Newsletter erscheint nach Bedarf.
Ihre Wünsche, Ideen, Vorschläge oder Kritik können Sie uns hier mitteilen: newsletter@chinaseiten.de



China-Stammtisch

Mittwoch, 28. November 2018, ab 18.30 Uhr, China-Restaurant "SHANGRILA", Friedberger Anlage 1 − 3 (Zoo-Passage)
Leicht erreichbar mit diversen S-Bahnen − Haltestelle Ostendstraße-Ausgang Hanauer Landstraße − sowie Straßenbahn 11 und 14 sowie mit dem Auto Parkhaus Zoo-Passage − Einfahrt über Grüne Straße − Parkgebühr wird vom Restaurant übernommen.

Wenn Sie voraussichtlich dabei sein werden, wäre eine Anmeldung bis Montag, den 26.11. sehr hilfreich, damit wir genügend Tische reservieren können (stammtisch@chinaseiten.de).

Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft Frankfurt am Main e. V.
Internet: https://www.chinaseiten.de



Vierte Bad Homburger Bürgerreise
Y U N N A N − der Südwesten Chinas und das faszinierende L I J I A N G

vom 12. bis 28. April 2019 (17 Tage)Tage) − hessische Osterferien

Unsere Studienreise konzentriert sich auf die südwestchinesische Provinz YUNNAN mit seinen herausragend schönen Landschaften und dem kulturellen Reichtum der hier lebenden Minderheitenvölker. Im Mittelpunkt steht für uns die UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt LIJIANG, mit der Bad Homburg seit 2011 freundschaftliche Kontakte pflegt. Lijiang ist eines der am meisten gefragten Reiseziele in der Volksrepublik China − sehr beliebt auch bei den Chinesen. Lijiang liegt im Nordwesten von Yunnan, die in landschaftlicher wie kultureller Hinsicht als die vielseitigste Chinas gilt.

Weitere Informationen zu dieser Bürgerschaftsreise/Studienreise erhalten Sie beim Stellvertretenden Vorsitzenden des "Vereins zur Förderung der Freundschaft zwischen Bad Homburg und Lijiang e. V.": Pete Smith, Cheshamer Straße 23, 61381 Friedrichsdorf/Taunus, Telefon: 06172 / 77 88 94, eMail: Lijiang-Freundschaftsverein@t-online.de oder auf der Internetseite.

Verein zur Förderung der Freundschaft zwischen Bad Homburg und Lijiang e. V.
Internet: https://www.lijiangfreunde.de


Facetten des Erinnerns
1968 Global − China und die Welt

bis 11. Nov. 2018, Völkerkundemuseum VPST, Hauptstraße 235, 69117 Heidelberg

Mit Werken von Ni Shaofeng und Deng Huaidong.

Ein halbes Jahrhundert nach dem globalen Aufflammen einer gesellschaftspolitischen Revolte rücken die Ereignisse, die 1968 ihren Höhepunkt fanden, wieder in den Blick. Aus diesem Anlass traten das Institut für Sinologie der Universität Heidelberg und das Konfuzius-Institut mit einer Kooperationsanfrage für ein Ausstellungsprojekt an das Völkerkundemuseum heran, um diese einschneidende und prägende Zeit in der jüngeren Geschichte Chinas und der Welt näher zu beleuchten.

Ni Shaofeng und Deng Huaidong, zwei in den frühen 1960er Jahren in China geborene Künstler, setzen sich, ein halbes Jahrhundert nach dem Jahr 1968 in China, intensiv mit der visuellen Propaganda jener Zeit auseinander, deren Wirkungen in den 1968er Bewegungen auf der ganzen Welt zu spüren waren.

Die beiden Künstler haben die damals entstandenen Propagandabilder als Basis für ihre eigene Neu- und Uminterpretation verwendet. Ihre Bilder scheinen dem Betrachter zunächst vertraut, stellen sich aber bei genauerer Betrachtung als stark modifiziert heraus. Beide verfolgen einen Ansatz der Verfremdung, den Monika Wagner als "Re-Education" bezeichnet hat. Ni Shaofeng setzt seine Ideen mit traditioneller Tuschetechnik um, mit der er großformatige Gemälde schafft, die jeweils auf fünfzig kleine Rechtecke gemalt sind, die sich wie ein Puzzle zusammensetzen. Deng Huaidong gelingt es durch mehrstufige Verfremdungsverfahren, den Bildern eine neue Realität zu verleihen.

Die Ausstellung wird durch eine Konzert-, Film- und Vortragsreihe in Kooperation zwischen dem Konfuzius-Institut, dem Kino im Karlstorbahnhof, dem "Heidelberg Centre for Transcultural Studies" (HCTS) und dem Völkerkundemuseum vPST ergänzt und vertieft.

Völkerkundemuseum VPST
Internet: http://www.voelkerkundemuseum-vpst.de


Chinese Corner − Sprachtandem

Fr., 16.11.2018, 17:30 − 19:00, Konfuzius-Institut Frankfurt e.V., Dantestr. 9, 60325 Frankfurt am Main

Interessenten mit Vorkenntnissen bieten wir auch weiterhin die Möglichkeit, an der "Chinese Corner" teilzunehmen. Treffen Sie sich bei diesem Sprachtandem mit chinesischen Muttersprachlern zu einem zwanglosen Plausch und verbessern Ihre Sprechfähigkeit.
Konfuzius-Institut Frankfurt e.V.
Internet: http://www.konfuzius-institut-frankfurt.de


100 Schulen − 100 Wege.
Chinesische Philosophen und ihre Wege zu Kultivierung und Wissen

Referent: Prof. Dr. Wolfgang Ommerborn, Sinologe

Samstag, 17. 11. 2018, 18.30 Uhr, Taozentrum Frankfurt, Hamburger Allee 94, 60486 Frankfurt-Bockenheim

Der Zeitraum zwischen dem 6. und 3. Jh. v.u.Z., in dem sich in China zahlreiche philosophische Schulen herausbildeten − insbesondere natürlich Daoismus und Konfuzianismus −, wird in Übereinstimmung mit einer Äußerung aus dem daoistischen Buch Zhuangzi (Meister Zhuang) (4./3. Jh. v.u.Z.) auch die "Zeit der 100 Schulen" (baijia) genannt. Die Zahl 100 ist dabei nicht wörtlich zu nehmen, sondern soll auf die Vielfalt der Schulen und der Ideen ihrer Vertreter verweisen. Damals wurden die Grundsteine der chinesischen Philosophie gelegt. Spätere Philosophen haben sich darum immer wieder auf diese entscheidende Zeit bezogen und berufen. Dabei haben sie aber auch neue Ideen entwickelt.
In der Zeit der 100 Schulen ebenso wie in den darauf folgenden Jahrhunderten, in denen noch seit dem 1. Jh. der Buddhismus aus Indien als eine wichtige ausländische Lehre und Quelle neuer geistiger Inspiration hinzukam, wurden von den Philosophen so ganz unterschiedliche Theorien ausgearbeitet und vorgetragen. Und es wurden auch verschiedene Wege aufgezeigt, die den Menschen zu der jeweils als richtig angesehenen Wahrheit führen sollten. Eine zentrale Rolle spielten somit stets die Methoden der Kultivierung, geistig wie körperlich, mit deren Hilfe das Ziel des richtigen Wissens und Handelns erlangt werden sollte.
In dem Vortrag werden einige der einflussreichsten Philosophen aus den wichtigsten Schulen des alten China mit ihren grundlegenden Ideen und Kultivierungsmethoden vorgestellt.
Prof. Dr. Wolfgang Ommerborn ist Sinologe an der Ruhr-Universität Bochum. Er studierte die chinesische Sprache in Beijing und Nanjing. Seine Forschungsschwerpunkte sind zurzeit Philosophie (vor allem Neo-Konfuzianismus) und Politik Chinas (vor allem politisches Denken).

Medizinische Gesellschaft für Qigong Yangsheng e.V.
Internet: https://www.qigong-yangsheng.de



Vierzig Jahre Museum für Ostasiatische Kunst am Aachener Weiher

17. November 2018 bis 30. Juni 2019, Museum für Ostasiatische Kunst, Universitätsstraße 100, 50674 Köln

Vor 40 Jahren öffnete der von dem japanischen Architekten Kunio Maekawa geplante Neubau des Museums für Ostasiatische Kunst seine Pforten am Aachener Weiher. Damit erhielt das 1909 gegründete Haus nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wieder ein eigenes Domizil. Als herausragendes Beispiel der klassischen Moderne steht das Haus seit 2011 unter Denkmalschutz.
Die Jubiläumsausstellung Alles unter dem Himmel präsentiert fast ausschließlich Objekte, die in den letzten 40 Jahren in den Besitz des Museums gelangt sind. Sie feiert die Ankäufe, Schenkungen, Stiftungen, Dauerleihgaben und Restaurierungen, sie lädt aber auch zu einer spannenden Zeitreise in die Ausstellungen, Kataloge und Plakate der letzten 40 Jahre ein.

Museum für Ostasiatische Kunst
Internet: https://museum-fuer-ostasiatische-kunst.de


"Tiao Tiao − Das chinesische Gespenst". Live-Hörspiel "Die gestohlene Urne"

Sa., 17.11.2018, 17.00 Uhr, Konfuzius-Institut Frankfurt e.V., Dantestr. 9, 60325 Frankfurt am Main

Mit "Tiao Tiao und die gestohlene Urne" präsentiert das Konfuzius-Institut Frankfurt exklusiv einen spannenden Auszug aus der Fortsetzung des Hörspiel-Debuts "Tiao Tiao − Das chinesische Gespenst". Ein Spaß für die ganze Familie!
Ein Live-Hörspiel mit Einspielern, Musik und Live-Geräuschen geeignet für Kinder (ab 6 Jahren) und Erwachsene.
Dauer: ca. 40 Minuten mit anschließender Signier- und Zeichenstunde
Der Eintritt ist frei. Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung erforderlich unter info@konfuzius-institut-frankfurt.de

Konfuzius-Institut Frankfurt e.V.
Internet: http://www.konfuzius-institut-frankfurt.de


Wirtschaft Yunnan − China

Fr., 23. Nov. 2018, 19 Uhr, Raum 2 des Bürgerhauses "Zum Alten Schlachthof", Urseler Straße 22, Bad Homburg

Christoph Erkunt referiert zum Thema.

Verein zur Förderung der Freundschaft zwischen Bad Homburg und Lijiang e.V.
Internet: https://www.lijiangfreunde.de


Workshop "Drums & Drama"

Sa., 24.11.2018, 13.00 − 16.30 Uhr, Konfuzius-Institut Frankfurt e.V., Dantestr. 9, 60325 Frankfurt am Main

Alle Freunde chinesischer Sanges- und Musikkunst können sich nun mit uns auf Drums and Drama freuen: Zusammen mit dem Peking Oper Club Deutschland bieten wir allen Interessierten künftig einmal pro Monat die Möglichkeit, in die Welt chinesischer Musik- und Schlaginstrumente und der Pekingoper hineinzuschnuppern.
In zwanglosem Rahmen führen Meister ihres Fachs in ihre Kunst ein: Mitmachen, zuhören, zuschauen − alles ist möglich!
Die Teilnahme ist kostenfrei!
Um Anmeldung wird gebeten! (069-79823296; info@konfuzius-institut-frankfurt.de).

Konfuzius-Institut Frankfurt e.V.
Internet: http://www.konfuzius-institut-frankfurt.de


Die Bauernkapitalisten von Zhejiang

Do., 29.11.2018, 18.30 Uhr, Konfuzius-Institut Frankfurt e.V., Dantestr. 9, 60325 Frankfurt am Main

Vortrag von Dr. Hans-Wilm Schütte (Hamburg)

Gern ist vom Stadt-Land-Gefälle in China die Rede, vor allem von ein paar hundert Millionen Wanderarbeitern, die auf dem Bau arbeiten oder Elektronik zusammenschrauben. Die Idee "reiche Stadt, armes Land" stimmt aber so nicht. Beim Anflug auf die Provinzhauptstadt Hangzhou erblickt man unter sich endlose Zeilen von bis zu vier Etagen hohen Villen, die sich entlang rechtwinklig kreuzender Straßen endlos in alle Richtungen zu erstrecken scheinen. Sie gehören Bauern, die auf den dazwischen liegenden Äckern aber längst nicht mehr arbeiten. In anderen Dörfern steht auch mal ein Porsche vor der Tür: Dort haben die Bauern schon in den 80er-Jahren Gemeinschaftsunternehmen gegründet, die inzwischen zu Konzernen herangewachsen sind − vom sozialistischen Kollektiv zur GmbH. Jedes Dorf hat sich auf ein Gewerbe spezialisiert, und manche Gemeinschaftsfirmen ehemaliger Bauern sind heute landesweit aktiv, haben Tochterfirmen in anderen Provinzen gegründet. Die eigentliche Arbeit an der Werkbank oder auf dem Acker erledigen Wanderarbeiter aus anderen Provinzen.
Einblick in diese Verhältnisse erhielt der Sinologe und Reiseführerautor Dr. Hans-Wilm Schütte. Er hatte Gelegenheit, Bewohner von Bauernvillen persönlich kennenzulernen, besichtigte auch ihre Betriebe − und kam aus dem Staunen nicht heraus.
Anmeldung erbeten: (069-79823296; info@konfuzius-institut-frankfurt.de).

Konfuzius-Institut Frankfurt e.V.
Internet: http://www.konfuzius-institut-frankfurt.de






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An der Roseneller 40
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