Chinaseiten-Newsletter 7/2012

Mit unserem Chinaseiten.de-Newsletter wollen wir Sie über China-relevante Aktivitäten, Nachrichten, Webseiten usw. informieren, die wir wegen ihrer Aktualität nicht mehr in die neueste Ausgabe des Frankfurter China-Rundbriefs aufnehmen konnten. Außerdem erinnern wir Sie an aktuelle Termine.
Der Chinaseiten-Newsletter erscheint nach Bedarf.
Ihre Wünsche, Ideen, Vorschläge oder Kritik können Sie uns hier mitteilen: newsletter@chinaseiten.de



Kulturgeschichte des chinesischen Buches

Ausstellung in der Universitätsbibliothek Marburg, Zentralbibliothek
Wilhelm-Röpke-Straße 4, 35039 Marburg
vom 20. Juni bis 21. Oktober 2012

Öffnungszeiten: täglich 8:00 − 24:00 Uhr


Einladung zur Eröffnung

am Dienstag, 19. Juni 2012, 18 Uhr 
Kanadasaal der Universitätsbibliothek der Philipps-Universität Marburg, Wilhelm-Röpke-Straße 4 



Die vom Sprachenzentrum der Philipps-Universität Marburg (China-Kompetenzen) und der Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft  Frankfurt am Main e. V. konzipierte und in der Universitätsbibliothek Marburg, Zentralbibliothek gezeigte Ausstellung bietet einen illustrativen Überblick über die Entwicklung des Mediums "shu", d.h. Buch, als Träger unterschiedlichster Texte in China. Schon zu Zeiten von Orakelknochen und Bronzegefäßen (Shang- und Zhou-Zeit, 17. − 7.Jh. v.u.Z.) waren es Schriftzeichen, aus denen sich die Texte zusammensetzten. Im Unterschied zu den europäischen Schriftarten, die man als Lautschriften bezeichnen kann,  ordnet man chinesische Schriftzeichen eher einer Sinnschrift zu. So kommt es, dass man Texte der Han-Zeit, in der man zunächst noch auf Bambus schrieb, heute noch verstehen kann. Mit der Erfindung des Papiers (Östliche Han-Dynastie, 25 − 220 n.u.Z.) und des Drucks mit beweglichen Typen (11. Jh.) können in China schon etwas früher als in Europa die Texte größere Verbreitung finden. Allerdings hat man in China auch schon früh, z.B. durch das Verbrennen von Büchern, die Verbreitung unerwünschter Inhalte zu unterbinden versucht. Welche Texte das waren, und wie man sie heute rezipiert, sind weitere Themen, denen sich diese Ausstellung widmet. Auch Fragen wie Wie funktioniert eine chinesische Schreibmaschine? oder Wie benutzt man den Computer auf Chinesisch? werden anschaulich beantwortet. Bei all diesen Themenbereichen wird augenfällig, dass es die chinesischen Schriftzeichen mit ihrer zeitlichen und räumlichen Dimension  sind, die diese Kultur tragen, tradieren und zusammenhalten. 

Die Ausstellung ist vom 20. Juni bis zum 21. Oktober 2012 im Oberen Foyer der Zentralbibliothek während der Öffnungszeiten zu sehen.

Öffnungszeiten: täglich von 8 bis 24 Uhr

Veranstalter
Philipps Univiersität Marburg, Universitätsbibliothek Marburg, Zentralbibliothek, Wilhelm-Röpke-Straße 4, 35039 Marburg
Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft Frankfurt am Main e. V., An der Roseneller 40, 60435 Frankfurt am Main
Philipps Univiersität Marburg, Sprachenzentrum, Chinakompetenzen, Biegenstraße 12, 35032 Marburg

Internet: http://www.chinaseiten.de/buchaus



10. China-Salon

Dienstag, 3. Juli 2012, 19 Uhr, An der Roseneller 40, 60435 Frankfurt − Berkersheim

Wenn Sie gerne Gast sein möchten, bitten wir Sie, sich − per Email (beppler-lie@t-online.de) oder telefonisch (069-345641) − anzumelden, damit die Gastgeberin entsprechende Vorbereitungen treffen kann.

Mit öffentlichem Nahverkehr erreichen Sie den China-Salon mit der S-Bahn S6 bis zur Station Frankfurt-Berkersheim oder mit dem Bus Linie 39 bis Haltestelle Berkersheim-Mitte.
Mit dem PKW über die Homburger Landstraße und von da aus nach Berkersheim. Parkplätze finden Sie in der Straße "Am Hohlacker" und in der Verlängerung der Straße "An der Roseneller".

Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft Frankfurt am Main e. V.
Internet: http://www.chinaseiten.de



Ausstellung in Frankfurt/Main "Thitz − Lost in China"


bis 23.07.2011, Fahrgasse 17, 60311 Frankfurt/Main

"Seine Städte sind moderne Schönheiten: groß, laut, grell, dynamisch und pulsierend, zugebaut mit bunten Hochhäusern, angefüllt mit Autos, Menschen, schillernden Schaufenstern und Werbeplakaten" schrieb 2006 Anja Wenn von der Kunsthalle Karlsruhe.
Für den 1962 geborenen Künstler sind Städte aber nicht nur Zentren menschlicher Kultur, sondern auch Orte der gelebten Toleranz−zwischen Individuen, Ethnien, Kulturen, Strukturen. Für diese Überzeugung ging er als junger Mann auf die Straße und machte dabei mit dem Gesetz Bekanntschaft − welches in der Folge seinerseits toleranter wurde. Seine aktuelle Ausstellung widmet Thitz allen zu Unrecht Verfolgten, nicht nur in China, nicht nur Ai Weiwei, aber ihm ganz besonders.
Thitz wurde 1962 in Frankfurt am Main geboren. Er studierte 1983-89 an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Sonderborg und 1989-90 an der Facultad de Bellas Artes der Uni Barcelona bei Pijuan. 1985 entstanden seine ersten Tütenbilder. DAAD, IGBK, VBK, das Centre d‘Art Contemporani Piramidón und andere verliehen ihm Preise oder Stipendien, Werke des Künstlers befinden sich in zahlreichen öffentlichen und unzähligen privaten Sammlungen.

Galerie Rothamel / Frankfurt/Main
Internet: www.rothamel.de



Ausstellung

Faces of China’s Tomorrow−Fang Hui, Li Yueling

July-August, 2012, Galerie Jane Zhang, Fahrgasse 9, 60311 Frankfurt am Main

Galerie Jane Zhang
Internet: http://www.galeriejanezhang.de



IZO-Vortragsreihe „FrankAsia: 100 Jahre Forschung zu Ost- und Südostasien in Frankfurt“

"Paläolinguistik und Hyperdiffusion bei Hentze (1883-1975) und Chang (1931-2000: zum wissenschaftlichen Kontext einiger Methoden und Ideen der Frankfurter Altsinologie".

Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Behr (Universität Zürich)
19.06.2012, 16 bis 18 Uhr (c.t.), Alter Senatssaal, Jügelhaus, Mertonstr. 17-21, 60235 Frankfurt am Main.

Die Vortragsreihe nimmt das einhundertjährige Bestehen der 1914 gegründeten Universität zum Anlass, die Entwicklung der ost- und südostasienbezogenen Forschung in Frankfurt und die mit ihr verbundenen Personenkonstellationen zu untersuchen. Welchen Anteil haben interpersonelle Abhängigkeiten und Verbindungen als Faktor für Forschungsarbeit und wie läßt er sich nachverfolgen? Wie groß ist der Einfluss der sozialen, politischen, wirtschaftlichen Strukturen, innerhalb derer die Fachgeschichte allgemein und Einzelforschung speziell angesiedelt ist, und wie lässt er sich im Rahmen der ost- und südostasienwissenschaftlichen Forschungsgeschichte nachweisen? Mit diesen Fragen ist programmatisch für das IZO insgesamt verbunden, aus der Frankfurter Erfahrung − von Richard Wilhelm über Otto Karow bis heute − eine Antwort auf die Frage nach den inhaltlichen Bestimmungen und dem Stellenwert von Regionalstudien bzw. Area Studies herauszuarbeiten.

Interdisziplinäres Zentrum für Ostasienstudien und das Fach Sinologie
Internet:
http://www.izo.uni-frankfurt.de
http://www.sinologie.uni-frankfurt.de



Ausstellung " Andere Blickwinkel " mit Arbeiten von Zhou Dong (Beijing) und Detlef Waschkau (Berlin)


bis 8. Juli 2012, Galerie 99, Erthalstraße 9, 63739 Aschaffenburg

Galerie 99
Internet: http://www.galeriefaeth.de



China in Frankfurt (zweisprachig Deutsch/Chinesisch)

Frankfurt City International Band 2.
Eine Kooproduktion von Cross-Culture Publishing mit der Chinesischen Handelszeitung
Herausgeber: Müller, Susanne und Xiu, Haitao
Frankfurt am Main 2012, Cross-Culture Publishing CCP, zahlr. Farbfotos ; 205 mm x 115 mm
ISBN 978-3-939044-20-8

Herr Xiu Haitao veranstaltet zusammen mit dem BVMW − Wirtschaftsregion Rhein-Main und der Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft Frankfurt am Main e. V. den China-Stammtisch am letzten Freitag im Monat.


Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft Frankfurt am Main e. V.

Ein Hinweis an alle Mitglieder der GDCF Frankfurt am Main e. V.:

Die Mitgliederversammlung 2012 findet statt am Freitag, 3. August 2012, 19 Uhr im SAALBAU Bornheim, Arnsburger Straße 24, 60385 Frankfurt am Main, Clubraum 3.
Eine schriftliche Einladung mit Tagesordnung geht allen Mitgliedern per Post zu.


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